TFP-Shootings! Kommt her! Hier gibt's was für umsonst!

Das ist sicherlich ein wunderschöner Gedanke.

Jeder verzichtet auf seine Gage und doch hat jeder was davon. Nämlich, richtig geile Bilder und ein aufregendes Fotoshooting. Willkommen zurück im Zeitalter des Tauschhandels!

Und genau darum geht es bei diesen gemeinsamen Shootings. Bei TfP werden "Waren" ausgetauscht. Es bekommt tatsächlich keiner was für seine Arbeit, bis auf Bilder. Ursprünglich noch aus der analogen Fotografie heißt "TfP" - "Time for prints", heißt man hat Fotoabzüge vom Shooting erhalten. Im digitalen Zeitalter steht das "P" nicht mehr für "Prints", sondern "Pictures". Und ehrlich gesagt kenne ich keinen Fotografen im Dresdner Raum, der seine Arbeiten und Bilder für Kunden ausdruckt bzw. drucken lässt. Darum passiert der Austausch nicht mehr analog, sondern digital.

Dabei sind die "Waren", die ausgetauscht werden, auf meiner Seite ein sicherlich nicht ganz übles Verständnis von stilvoller Fotografie und digitaler Nachbearbeitung (Post-production). Die "Ware" des Models sollte darin bestehen, dass sie weiß, wie sie sich vor der Kamera zu bewegen hat (oder zumindest "übelst" viel Bock auf das Fotoshooting und keine Scheu vor der Kamera hat). Eine ansprechende Optik sollte bei einem Model selbstverständlich sein.

Wie komme ich dazu kostenlos zu arbeiten?

Als hauptberuflicher Designer und Fotograf in einer Werbeagentur bin ich ständig (also wirklich immer) im "Recherchemodus" und scanne meine Umwelt. Das ist echt ein Fluch. Sämtliche Bilder, die ich sehe, ob im TV, in Magazinen, im Netz oder am Straßenbahnhäuschen beim Bummel durch die Dresdner Altstadt - ich schau sie mir an. Dabei interessiert mich alles. Bildaufbau, Bildsprache, Model, Location, Lichtsetzung, Make-Up, Retusche. Schnell mache ich mir einen Eindruck - oft empfinde ich ein Bild dabei als weniger gelungen. Meine Ansprüche an meine eigene Fotografie und die Arbeit anderer Fotografen sind hoch. Trotzdem kommt es natürlich auch oft vor, dass ich völlig begeistert bin. "Geile Arbeit" sprudelt dann schon mal aus mir heraus.

Genau diese "geilen Arbeiten" inspirieren mich und lassen meinen "Experimentiermodus" und die Kreativität im Kopf anspringen. "Ja, so etwas Ähnliches - nur wenn du das hier so und so machst - Das kommt sicher richtig genial" - Irre. Herr Batzel fängt jetzt also an sich Gedanken zu machen. Irgendwann habe ich dann auch immer genauere Vorstellungen zum Bild und Details parat. Was soll das Model an Kleidung tragen und wie muss das Outfit aussehen? Wie muss es geschminkt und gestylt sein? Damit erreiche ich dann auch schnell den Punkt, wer meine Idee umsetzen darf? Welches Model kann ich mir bei so einer "Kampagne" vorstellen?

Nach unzähligen Fotoshootings in den letzten 5 Jahren kann ich auf eine unglaubliche Bandbreite an Models zurückgreifen. Allerdings möchte ich auch nicht immer die gleichen Nasen vor der Kamera haben. Und als Dresdner Fotograf hat man zugegeben auch ziemlich zügig alle möglichen (bekannten) Kandidatinnen (in der Umgebung) kennengelernt.

Was also tun? Ich starte einen Aufruf bei Instagram.

Vor gut einem Jahr hätte ich sicherlich noch geschrieben, auf meiner Facebook-Seite. Doch darauf habe ich mittlerweile kaum noch Lust. Und dann geht's auch schon los. Von den 100% die sich melden, sind 80% (und es tut mir leid, dass ich das so ehrlich sagen muss), wenn es gut kommt, Hobbymodels, die sich maßlos überschätzen. Dabei geht es mir niccht um die perfekte Traumfigur mit 90-60-90 Maßen. Das sollte jedem bewusst sein, der meine Bilder kennt. Aber mir geht es um Ausstrahlung! So etwas möchte ich auf den, die du mir als Bewerbung schickst, sehen können. Und genau da liegt das Problem. Diese 80% haben größtenteils SO SCHLECHTE BILDER, dass es jeden Fotografen "heben" könnte (und ja, auch Handyselfies gehören in keine Modelbewerbung). Wenn du dich als Hobbymodel hocharbeiten möchtest, musst du wohl in den sauren Apfel beißen und für vernünftige Fotos erst einmal in die Tasche greifen (und dabei kann man sich immer einigen)! Wenn du die hast, kommst du auch bei anderen Fotografen im "Tfp-Ranking" wesentlich höher und deine Chancen steigen ausgewählt zu werden.

Warum verlange ich trotzdem nichts für ein Shooting?

Wie ich schon erwähnt habe, biete ich ein TfP-Shooting nur an, wenn ich a) experimentelle Sachen ausprobieren möchte oder b) ich einfach "übelst" Bock darauf habe, mit einem Model bzw. einem bestimmten Model-Typ tolle Bilder zu machen. Dadurch laufe ich zwar Gefahr, dass mein Plan eventuell doch nicht aufgehen könnte (ist noch nicht passiert, aber man weiß ja nie). Hätte das Model nun dafür bezahlt, und ich liefere meine Idee (auf die sich das Model gemeldet hat) nicht ab, verarsche ich nicht nur das Model sondern auch mich und zukünftige Kunden (durch miese Mundpropaganda). Des Weiteren kann ich mich durch solche Shootings selbst weiter entwickeln und weiterbilden. Man lernt aus Fehlern. Die dürfen bei einem Tfp-Shooting passieren, bei einem Pay-Shooting aber nicht!

Bei TfP-Shooting kann man sich als Fotograf 1A selbstverwirklichen. Ich suche mir zwar Inspirationen (wie das jeder andere Fotograf auch macht), jedoch "koche ich daraus immer noch meine eigene Suppe". Und das fetzt! Das schenkt einem Motivation. Denn eigentlich entstehen immer Arbeiten, wo ich mir danach denke "Geiler Scheiß - Das ist besser als alles, was ich bisher gemacht habe".

Du hast Bock auf ein richtiges Fotoshooting?

Im folgenden Buchungskalender kannst du dir dein eigenes Fotoshooting zusammenstellen, einen freien Termin anfragen und siehst sofort den Preis für dein Shooting. Du willst mich überzeugen, dass du mein nächstes TfP–Model bist? Dann schicke mir eine E-Mail mit aussagekräftigen Fotos.

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Es war so einer dieser Tage.
Bei Instagram.

Ich sitze abends auf der Couch. Mach' es mir gemütlich, sehe mir Profile an, welche mal wieder ein "Herzchen" unter meinen Bilder dagelassen haben und entdecke so ein "Hübschkind" wie die liebe Johanna, hab zugegeben schon drei im Turm und denke mir "DIE auf Fotos... DIE frag' ich mal." Und ich habe sie gefragt, ohne wirklich damit zu rechnen, dass so schnell eine Antwort folgt.

Doch Johanna schrieb ganz lieb zurück, bedankte sich mehrfach und war, sichtlich, völlig "baff" dass ich sie als Fotograf angeschrieben habe. Später bei unserem ersten gemeinsamen Fotoshooting erzählte sie mir, dass sie so dermaßen aufgeregt nach meiner Nachricht gewesen ist und ihre ganze Familie in Aufregung versetzt hat.

Diese Einstellung fand ich so "süß", dass ich nicht lange überlegen musste und sie zum Fotoshooting eingelanden habe. Und mein Bauchgefühl täuschte mich nicht: es wurden wunderschöne Fotos, welche du auch im Portfolio findest.

Was bringt mir das Ganze eigentlich?
Bißchen Ruhm und Ehre?

Für gewöhnlich suche ich mir, nicht ganz uneigennützig, Modelle, die eine große Reichweite in sozialen Netzwerken haben. Tatsächlich fragen davon auch die Meisten selber an. Und DAS bringt dem Herrn Fotografen natürlich auch eine enorme Reichweite, wenn meine Bilder geteilt werden. Das wiederrum bringt "Likes". Die bringen, wenn man sie sich unbezahlt erarbeitet, neue Kunden. Das wär auch schon das Geheimnis.

Weiterer Schwerpunkt: Nutzungsrechte.

Ich halte mich kurz: Wenn ich dich für "lau" fotografiere, will und werde ich die Bilder zu allem verwenden, was ich möchte (Heißt: Website, Flyer, Soziale Netzwerke, Eigenwerbung - heißt nicht: Weiterverkauf jeglicher Art!). Damit das von beiden Seiten klar ist, wird das vertraglich geregelt.